Aktuell | 16. April 2020

Markenführung in der Krise

Während den kleinen Geschäften in der Nachbarschaft die Sympathien zufliegen, gibt es für grosse Unternehmen viel Gegenwind. Beispielsweise der Ankündigung einiger grossen Marken, keine Miete mehr bezahlen zu wollen, folgte ein grosser Shitstorm in den sozialen Medien. Stefan Vogler, Studiengangsleiter CAS Marketing Communications HWZ, erklärt im Videointerview, weshalb Krisenmanagement mit der richtigen Kommunikation beginnt und endet und wieso die Sympathien in der Krise immer bei David und selten bei Goliath liegen.

Werbung in Der Krise

In den letzten zwei Wochen standen diverse grosse Brands in den Medien, weil sie keine Ladenmiete bezahlen möchten. Für Stefan Vogler komplett unverständlich, gar egoistisch und wenig sensibel findet er das Verhalten der Unternehmen. Er sieht darin einen Reputationsschaden, der hätte verhindert werden können. Denn hätten die Unternehmen die Befindlichkeit der Kunden herausgespürt, wäre es nicht zu diesen Shitstorms gekommen. Im Video erläutert er, wie Unternehmen solche Imageschaden verhindern können, welche Unternehmen alle richtig gemacht haben und weshalb das jetzige Verhalten Einfluss auf die Zeit nach der Krise haben wird.