Aktuell | 12. Juni 2022
Neun von zehn Personen in der Schweiz haben ein Smartphone. In den letzten Jahren hat sich der Markt gesättigt, die Geräte unterscheiden sich fast nicht mehr im Funktionsumfang. Ausserdem sind Smartphones für die unzähligen Aufgaben, die sie jetzt ausführen, nicht mehr optimal geeignet. Im Moment zeichnet sich zwar kein direkter Ersatz des Smartphone Devices ab, aber es gibt bemerkenswerte Trends, wie Ralph Hutter, Studiengangsleiter CAS Digital Product Lead HWZ, im Video verrät.
Das iPhone ist 2007 auf den Markt gekommen. Ein Siegeszug von bald 1 ½ Jahrzehnten, die unsere Mediennutzung komplett revolutioniert hat. Neun von zehn Personen in der Schweiz haben ein Smartphone. In den letzten Jahren hat sich der Markt gesättigt, die Geräte unterscheiden sich fast nicht mehr im Funktionsumfang. Der Smartphone-Markt wächst nicht mehr substanziell; es werden mehrheitlich Ersatzprodukte gekauft.
Ihre geringe Grösse und vor allem die Bedienung via Tastatur ist für die unzähligen Aufgaben, die sie jetzt ausführen, nicht mehr optimal geeignet. Es gibt eine grosse Anzahl Apps in neuen Einsatzgebieten wie zum Beispiel Mobiles Bezahlen, Telemedizin, Beratung, Smarthome oder in Fahrzeugen. Da stellt sich schon die Frage: Was kommt als nächstes für das Smartphone?
Im Moment zeichnet sich kein direkter Ersatz des Smartphone Devices ab, aber es gibt bemerkenswerte Trends.
Die Interfaces kommen immer näher an den Körper: Earpods, Smartwatches mit Herzfrequenz-Sensoren, AR / VR Headsets und smarte Brillen sind bereits Realität.
Noch näher an den Körper geht das neueste Apple Patent: Die Projektion von Informationen direkt auf die Netzhaut.
Der nächste Schritt könnte die Implantierung von Chips sein.
Die zentrale Frage ist nicht, was das Smartphone ersetzt, sondern wie man künftig bedient: Sei es über Stimme, Biometrie, Augmented Reality oder durch Eyetracking – die Auswahl ist gross.
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