Event | 17. Januar 2024

5. Fachtagung Regionalprodukte

Am Donnerstag, 25. Januar 2024 findet die 5. Fachtagung Regionalprodukte statt. Das Programm umfasst drei Beiträge zur Distribution von Produkten und zwei Innovations-Erfolgsbeispiele. Ausserdem werden die Ergebnisse der neuen Studie «Regionalprodukte 2024» vorgestellt.

Titelbild - Fachtagung: über die Wahrnehmung von Regionalprodukten - HWZ

Wie im letzten Jahr startet der Anlass um 12.45 mit einem Speed Networking – die reguläre Tagung startet um 13.30 Uhr.

Donnerstag, 25. Januar 2024

12.45 Uhr Speed Networking

13.30 bis 17.00 Uhr Fachtagung im Anschluss Apéro

Ort: HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, Auditorium

Teilnahmegebühr: Standardpreis CHF 195.00, für Studierende HWZ, Alumni HWZ und Mitglieder von AbsolventUM CHF 150.00

Speaker.innen

1. Wahrnehmung der Konsumenten

Portrait 1x1 Marianne Altgeld

Marianne Altgeld, LINK und Stephan Feige, htp St.Gallen

Regionalprodukte 2024: Studie zu Kaufverhalten und Konsumentenmotiven sowie Impulse für die Weiterentwicklung des Konzepts Regionalprodukte

Der Absatz von zertifizierten Regionalprodukten entwickelt sich weiterhin sehr erfreulich. Die aktuelle Studie von LINK und der htp St.Gallen zeigt auf, inwiefern sich Konsument:innenmotive und Kaufverhalten in den letzten Jahren verändert haben und welche Chancen und Risiken sich daraus für regionale Angebote ergeben.

2. Der Weg zum Kunden

Portrait 1x1 Manfed Bötsch

Manfred Bötsch, Präsident des Vereins Schweizer Regionalprodukte

Regionalprodukte mit dem Gütesiegel regio.garantie im Detailhandel: Dynamische Weiterentwicklung der Zusammenarbeit?! 

Coop hat kürzlich die Richtlinien des Vereins Schweizer Regionalprodukte für «Miini Region» übernommen. Wie geht es weiter und wird regio.garantie damit nun zum Standard für Regionalprodukte? Welche Vorteile und Chancen ergeben sich daraus für Produzent:innen und Vermarkter:innen?

Portrait 1x1 Urs Gfeller

Urs Gfeller, Initiator der Hofladen «Coopérative Bio26» in der Stadt Freiburg

Direktvermarktung in der Stadt – Aufbau des genossenschaftlichen Hofladens Bio26 in Freiburg

In der Umgebung von Freiburg haben sich rund 40 Produzent:innen zusammengeschlossen, um ihre Produkte gemeinsam in der Stadt in einer «Markthalle» anzubieten. Angeboten werden ausschliesslich Bioprodukte aus der Region des Vorwahlbereichs 026: unter anderem Fleisch- und Wurstwaren, Käse, Brot, Konfitüren wie auch lokale Weine.. Urs Gfeller gibt einen Erfahrungsbericht zur Nachahmung.

3. Herausforderungen des lokalen Direktvertriebs und Learnings aus zwei Projekten

Portrait Adrian Maurer & Daniel Hochuli

Adrian Maurer, Produktmanager LocalOnly.ch & Daniel Hochuli, Co-Geschäftsführer Jack Ripe

Podiumsdiskussion mit Adrian Maurer, Produktmanager LocalOnly.ch und Daniel Hochuli, Co-Geschäftsführer Jack Ripe:

Die beiden Vertriebsplattformen LocalOnly.ch und Jack Ripe konnten ihr Modell bisher nicht nachhaltig zum Erfolg führen und haben ihre Aktivitäten pausiert bzw. werden sie einstellen. Zwei Verantwortliche berichten über ihre Erfahrungen und Herausforderungen mit den Geschäftsmodellen.

4. Innovationen

Portrait Heinz Müller

Heinz Müller, Mit-Initiator des genossenschaftlichen Projektes Swiss Nuss

Aufbau von Produktionskapazitäten für Schweizer Baumnüsse - Prozess, Nutzen, Wertschöpfung

Der Name «Bündner Nusstorte» suggeriert, dass die Nusstorten in Graubünden aus Bündner Zutaten hergestellt werden. Tatsächlich aber werden die meisten Nüsse mangels Verfügbarkeit importiert. Die Genossenschaft Swiss Nuss will Abhilfe schaffen und fördert den Anbau von Baumnüssen in der Schweiz. Heinz Müller berichtet über das Projekt, die Herausforderungen und die Zahlungsbereitschaft der Kunden.

Portrait 1x1 Lukas Bucheli

Lukas Bucheli, Gründer von NOULA - la nouvelle laiterie

Burrata und Mozzarella aus Fribourg - erfolgreich die Nische in einem Massenmarkt besetzen. Ein Erfahrungsbericht

Von «Italianità» zu «Fribourgeoise»: Lukas Bucheli hat als Betriebsökonom angefangen und sich zum Käser weitergebildet. Aus Freiburger Milch und mit Zutaten wie regionalem Safran, Trüffel oder Kürbis entwickelt er innovative Rezepturen für Burrata und Mozzarella.

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