Aktuell | 28. Dezember 2023
Wer kennt das nicht: Der Prüfungstermin steht vor der Tür und scheint doch noch in weiter Ferne zu liegen. Es bleibt also noch viel Zeit, den Unterrichtsstoff zu pauken. Und plötzlich steht der Prüfungstag vor der Tür. Wie nehme ich diesen grossen Berg in Angriff? Gut ist es, wenn man verschiedene Techniken kennt und sich die besten aneignet, um effektiv und erfolgreich zu lernen
Vor allem beim berufsbegleitenden Studium ist Zeitmanagement das A und O, wobei drei Lernphasen unterschieden werden können: Die erste Lernphase beginnt bereits während des Semesters im Unterricht. Die zweite als eigentliche Vorbereitungszeit und die letzte als Endphase vor der eigentlichen Prüfung.
Das Lernen beginnt schon mit dem Beginn vom Besuch des ersten Unterrichtstags. Es lohnt sich, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen und Notizen zu machen. Weiter ist es hilfreich, den Unterrichtsstoff vor- bzw. nachzubereiten.
Gerade für berufstätige Studierende, wie die HWZ-Studierenden, ist es wichtig, ein optimales Zeitmanagement zu finden. Dafür gibt es verschiedene Tools im Internet, zum Beispiel in Outlook. Teile dir deine Zeit gut ein, erstelle einen Zeitplan und definiere deine Lernziele.
Hilfreich ist, wenn du weisst, welcher Lerntyp du bist:
Visueller Lerntyp: Der visuelle Lerntyp arbeitet eher mit Skizzen, Mindmaps oder Karteikarten. Erstelle Zusammenfassungen der einzelnen Module, die einen guten Überblick geben können.
Auditiver Lerntyp: Als auditiver Lerntyp arbeitest du eher mit Audiodateien oder eventuell Podcasts.
Kommunikativer Lerntyp: Vielleicht arbeitest du aber auch lieber in Arbeitsgruppen und bist daher eher der kommunikative Lerntyp.
Praktischer Lerntyp: Als praktischer Lerntyp hilft es dir, das zu Lernende anhand praktischer Beispiele einzuprägen.
Höchstwahrscheinlich sind alle ein Mix der verschiedenen Lerntypen.
Kurz vor der Prüfung sollte man nur noch wiederholen können. Das Gelernte so lange wiederholen, bis es im Schlaf abgerufen werden kann. Wenn die Zeit knapp wird, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Was will ich vertiefen und wo investiere ich meine begrenzte Zeit?
Es gibt eine Vielzahl von Büchern auf dem Markt, die beim Lernen helfen können. Wer sich näher mit der Thematik beschäftigt, dem sei folgende Lektüre empfohlen: Zum Beispiel von Verena Steiner «Exploratives Lernen», ein Lehrbuch von Friedrich Rost «Lern- und Arbeitstechniken für das Studium» oder mit inkludiertem E-Book von Kira Klenke «Studieren kann man lernen».
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass berufstätige Studierende individuelle Lernbedürfnisse haben und unterschiedliche Lernmethoden bzw. -stile anwenden sollten. Ein gutes Zeitmanagement steht dabei im Vordergrund. Gleichzeitig sollte man flexibel und immer neugierig bleiben. Scheue dich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen!
An dieser Stelle sei auf das «fhmentoring» hingewiesen: Das Pilotprojekt der HWZ mit einem Pool von Absolventinnen und Absolventen sowie Dozierenden unterstützt die Studierenden bei allen Fragen rund ums Studium.
Und zu guter Letzt: Gesunder Schlaf und viel Bewegung sind nicht zu unterschätzen!
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