Podcast | 29. August 2022

Empowers | Wie Glaubensätze dein Leben beeinflussen

Unsere Gedanken beeinflussen unsere Emotionen und unsere Handlungen. Aber auch, wie wir uns, andere Menschen und die Welt sehen. Oftmals laufen bestimmte Gedankengänge automatisch ab und wir wissen gar nicht, woher sie kommen. Diese sind teilweise so tief verankert, dass man sie bewusst nicht mehr wahrnimmt und dadurch nur schwer wieder ändern kann. Solche Gedankenmuster nennen wir Glaubenssätze, über die wir mit Laura Adagazza, Talent & Strategy Manager Sales bei Allianz Suisse, im Podcast sprechen. Weshalb Glaubenssätze nicht nur negativ sind, woher sie kommen und wie wir sie aufdecken können – jetzt reinhören.

Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen, die unser Denken, unsere Emotionen und somit auch unsere Verhaltensweise beeinflussen. Diese Glaubensätze bilden sich im Laufe unseres Lebens und sind geprägt von unseren Eltern, Freund:innen und unserem sozialen Umfeld. Glaubensätze sind nicht per se negativ, sondern haben sehr viele gute Eigenschaften, die uns helfen, unser Leben zu vereinfachen und aus Mustern heraus zu handeln.

Erkennen und umwandeln von negativen Glaubensätzen

Es gibt aber auch Annahmen, die immer wieder auftauchen und zu einem allgemeinen Credo werden, was aber nicht der Realität entspricht. Da wir diese Art von Glaubensätzen dann als gegeben hinnehmen und nicht hinterfragen, können im Alltag Situationen entstehen, die diese Annahmen bekräftigen und uns im Glauben lassen, dass es wirklich so ist. Was hilft, ist, im Alltag genau hinzuschauen. Welche Situationen tauchen immer wieder auf? Wo ist einem unwohl oder wo kommt man an seine Grenzen? Diese Verhaltensweisen selber zu analysieren und sich zu hinterfragen, weshalb sie auftauchen, hilft ein Bewusstsein für die negativen Glaubensätze zu schaffen.