CAS Collaboration & Communication HWZ | Wirkungsvoller zusammenarbeiten

Dominik, im Oktober startet dein CAS Collaboration & Communication HWZ. Kannst du uns mehr über dieses neue Angebot erzählen?

Ja, ich freue mich sehr, dass wir im Oktober unser neues CAS Collaboration & Communication an der HWZ starten. Dieses Programm ist speziell darauf ausgerichtet, Projektmitarbeiterinnen, Innovationsmanager, Coaches und Personen in interkulturelle Teams, in den Bereichen Kommunikation und Zusammenarbeit zu schulen, was in der heutigen schnelllebigen und global vernetzten Arbeitswelt unerlässlich ist.

Der CAS bietet zudem viel praktische Simulationen und Übungen, die darauf abzielen, reale Herausforderungen in der heutigen, dynamischen Geschäftswelt zu meistern – es wird also nicht langweilig!

An wen richtet sich der Studiengang?

Einerseits ist der CAS für Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die grundsätzlich in ihrer beruflichen Rolle effektiver kommunizieren und kollaborieren möchten. Andererseits ist es eine wertvolle Grundlage für weiterführende Studiengänge, wie z. B. Projekt- oder Innovationsmanagement, Organisationsentwicklung und Changemanagement.

Gibt es besondere Highlights, auf die sich die Teilnehmenden freuen können?

Absolut! Die Teilnehmenden können sich bereits während des CAS auf interaktive Workshops und Simulationen freuen, die aus dem Leben gegriffen sind. Ein weiteres Highlight wird sicherlich unsere finale Simulation am Ende des CAS werden. Dort werden wir während zwei Tagen – auf einem wunderschönen Hof im Thurgau – das Gelernte in der Praxis anwenden, uns mit anderen Menschen mischen und verschiedene Interventionen erfahren – mehr sei an dieser Stelle aber bisher nicht verraten.

Wenn man einen Blick auf deinen Lebenslauf wirft, sieht man, dass du selbst als Student an der HWZ angefangen hast. Vor einigen Jahren hast du bei uns den MAS Business Innovation abgeschlossen. Was nimmst du aus dieser Zeit mit? Wovon hast du am meisten profitiert?

Ich habe 2016 bei der HWZ meinen ersten CAS in Product Management abgeschlossen und hatte damals eigentlich nicht das Ziel, weitere CAS zu besuchen. Doch wie das so ist, habe ich Gefallen daran gefunden, weitere CAS besucht und am Ende den MAS in Business Innovation HWZ gemacht.

Und wie man sieht, bist du der HWZ über all die Jahre treu geblieben. Nach deinem Abschluss hast du als Dozent an der HWZ angefangen und nun übernimmst du einen Studiengang. Was war deine persönliche Motivation, Studiengangsleiter zu werden?

Ich bin dankbar, dass ich damals die Chance und das Vertrauen von Martin Kägi bekommen habe, seinen Tag im CAS Business Transformation HWZ zu übernehmen. Danach ist immer ein wenig mehr dazugekommen und heute darf ich mein Wissen rund um das Thema Innovation und Agilität in verschiedenen Studiengängen vermitteln. Die Rolle des Studiengangsleiters für das CAS Collaboration & Communication HWZ war eigentlich eher Zufall. Ich bin dank meiner Arbeit mit den Innovationshelden in engem Kontakt mit Bettina Hoffmann und Christa Uehlinger, welche mich damals im Studium massgeblich inspiriert haben. Eines Tages haben sie mich angefragt, das CAS mit ihnen neu zu designen und die Antwort war für mich schnell klar. Ich sehe täglich, dass sich Projekte aufgrund mangelnder Kommunikation und ineffizienter Zusammenarbeit verzögern, (agile) Teams ihr eigentliches Potenzial nicht entfalten und die Kreativität aus diversen oder andersartigen Teams noch viel zu wenig genutzt wird. Mit dem CAS Collaboration & Communication HWZ können wir hier massgeblich etwas verändern und den Student:innen Methoden, Modelle und Werkzeuge zeigen, diese Herausforderungen zu meistern.

Worauf freust du dich am meisten in deiner neuen Rolle als Studiengangsleiter?

Am meisten freue ich mich darauf, Menschen zu begleiten, herauszufordern und gemeinsam mit ihnen zu wachsen. Denn für mich ist es genauso lehrreich wie für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer.