Podcast | 11. Oktober 2022
Seit der Pandemie haben Millionen von Arbeitnehmenden auf den westlichen Arbeitsmärkten ihre Jobs gekündigt und sich neu orientiert. Dieses Phänomen hat viele verschiedene Namen erhalten. Unter anderem The Great Resignation, The Great Reset oder The Big Re-Evaluation. Die Entwicklung hatte spürbare Folgen für uns alle. Was es damit auf sich hat und was Unternehmen tun müssen, um ihre Mitarbeitenden zu halten – Matthias Mölleney geht im aktuellen Podcast darauf ein.
Wir sprechen im Podcast mit Matthias Mölleney, Experte für Personalmanagement und Leiter des Centers für Human Resources Management & Leadership an der HWZ, über diverse Aspekte dieses sehr aktuellen Themas.
Vielleicht kommen euch folgende Situationen bekannt vor: Das Lieblingsrestaurant hat plötzlich nur noch an drei statt fünf Tagen in der Woche offen, der Flug in die Ferien wird kurz vor Abreise gecancelled. Dies, weil plötzlich zu wenig Personal verfügbar war. Das sind Folgen, die aufgrund von «The Great Resignation», «The Great Reset» oder «The Big Re-Evaluation» spürbar sind. Viele Namen – Ein Phänomen.
Wir wollten mehr darüber erfahren und sprachen deshalb im Podcast mit Matthias Mölleney, Experte für Personalmanagement und Leiter des Centers für Human Resources Management & Leadership an der HWZ, über diverse Aspekte dieses sehr aktuellen Themas.
Was ist The Great Resignation?
Was sind die Gründe der Sinnkrise?
Kommt auch auf die Schweiz eine Kündigungswelle zu?
Was können Unternehmen machen um ihre besten Mitarbeitende zu behalten?
Welche Voraussetzungen müssen die Arbeitnehmenden sich schaffen um von der momentanen Situation zu profitieren?
Welche Folgen hat eine Rezession auf die Situation am Arbeitsmarkt?
The Great Resignation beschreibt ein Phänomen, bei dem nach der Pandemie Millionen von Menschen, besonders in den USA und Europa, ihre bestehenden Jobs gekündigt und Neue gesucht haben. Diese Neuorientierung ist ein unerwartetes und belastendes Phänomen auf den Arbeitsmärkten und tauchte unabhängig der Region in den meisten westlichen Ländern auf.
43% der Schweizer Arbeitnehmenden ziehen einen Jobwechsel zumindest in Betracht. Das heisst nicht, dass sie am Ende auch tatsächlich ihre Arbeitsstelle kündigen, aber es sagt einiges über die Gefühlslage an den Arbeitsplätzen aus. Droht der Schweiz eine Kündigungswelle? Und welche Folgen für diese Vorgänge hätte eine allfällige Rezession? Im Podcast hörst du mehr dazu.
Um von diesen Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten profitieren zu können, muss man gemäss Matthias Mölleney gewisse Voraussetzungen bei sich selber schaffen, damit man für freie Stellen eher in Frage kommt. Dazu gehört das stetige Weiterbilden und die Erweiterung und Verbesserung der eigenen Sozialkompetenzen.
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