Das Departement Marketing & Digital vereint Weiterbildung, Forschung und Praxistransfer an der Schnittstelle von Kund:innennutzen und technologischer Gestaltungskraft – mit unternehmerischem Fokus und einem klarer Weitsicht für das Wesentliche. Wir bieten Ihnen ein systematisch strukturiertes Lern- und Entwicklungsumfeld, das informiert und befähigt.
Das Departement Marketing & Digital an der HWZ steht für unternehmerische Bildung am Puls der Zeit. Unser Departement schafft Orientierungsräume für Führungskräfte und Praktiker:innen, die die digitale Transformation nicht nur verstehen, sondern aktiv gestalten wollen. Wir vereinen strategische Voraussicht mit technologischer Kompetenz und menschenzentriertem Denken – in einem der dynamischsten Kompetenzfelder der Wirtschaft.
Unsere Weiterbildungslandschaft ist in einem systemischen Rahmen verankert, der vier ineinandergreifende Kompetenzfelder verbindet:
Hier befähigen wir Entscheidungsträger:innen, digitale Geschäftsmodelle, Organisationsstrukturen und Führungsansätze neu zu denken. Transformation bedeutet für uns: Verantwortung übernehmen – strategisch, agil und zukunftsorientiert.
Kundenzentrierung beginnt mit Verstehen. Wir vermitteln, wie aus Daten, Empathie und Technologie relevante Erlebnisse entstehen – entlang der gesamten Customer Journey und über alle Touchpoints hinweg.
Von KI über Data-Driven Marketing bis hin zu ethischen Fragen digitaler Systeme: Wir geben Orientierung in einem sich rasch entwickelnden Technologieumfeld – praxisnah, kritisch reflektiert und anschlussfähig.
Moderne Vertriebsansätze verbinden Methodik mit Menschenkenntnis. Unsere Programme fördern nicht nur Sales-Kompetenz, sondern auch das Verständnis für nachhaltiges Wachstum in B2B- wie B2C-Kontexten.
Unser didaktisches Modell ist von «Humane Weitsicht» getragen – einer Denkhaltung, die Technologie, Marktbedürfnisse und humanistische Perspektiven in Einklang bringt. Jedes CAS ist mehr als ein Baustein – es ist Teil einer Entwicklung, die Zugang (Zugang zu Wissen, Netzwerken, Märkten), Nutzen (für Praxis und Karriere), Skills (für die digitale Realität) und Outcome (für Unternehmen und Gesellschaft) konsequent zusammenführt.
Neben unserem Weiterbildungsportfolio engagieren wir uns aktiv in praxisnaher Forschung an der Schnittstelle von Markt, Technologie und Gesellschaft. Unsere Projektformate richten sich an Unternehmen und Organisationen, die spezifische Fragestellungen durch wissenschaftlich fundierte Methoden vertiefen möchten – sei es in Form explorativer Marktstudien, experimenteller Pilotierung oder der Entwicklung digitaler Prototypen.
Unsere Expertise reicht dabei von KI-gestützter Kommunikationsanalyse über die Untersuchung neuer Wertschöpfungslogiken im Plattformzeitalter bis hin zur Erforschung von Konsumentenverhalten in fragmentierten Aufmerksamkeitsökonomien. Gemeinsam mit unseren Partnern gestalten wir Wissenstransferprojekte, die klaren Mehrwert generieren – evidenzbasiert, anschlussfähig und umsetzungsnah.
Solche Kooperationen können entweder unternehmensfinanziert oder durch Drittmittel – etwa im Rahmen von Innosuisse-Innovationsschecks, branchenspezifischen Förderprogrammen oder öffentlichen Projektgeldern – realisiert werden. Als kompakte und agile Hochschule legen wir besonderen Wert auf Co-Creation, transparente Kommunikation und methodische Klarheit. So schaffen wir gemeinsam Erkenntnisse, die nicht nur publiziert, sondern angewendet werden.
Die inhaltliche Struktur des Departements Marketing & Digital basiert auf einem ganzheitlichen Framework, das vier zentrale Kompetenzfelder – Strategy & Transformation, Customer & Experience, Technology & AI Integration sowie Sales & Growth – systematisch miteinander verknüpft. Im Zentrum steht dabei stets der Anspruch, technologische Entwicklungen mit unternehmerischem Denken und humanistischer Weitsicht zu verbinden.
Diese Struktur dient nicht nur der Orientierung im Bildungsangebot, sondern bildet auch den konzeptuellen Rahmen für unsere anwendungsorientierte Forschung. Die daraus abgeleiteten Themenfelder ermöglichen modular aufgebaute Projektkooperationen, die sich je nach Bedarf in explorative Vorstudien, prototypische Anwendungen oder Wissenstransferformate gliedern lassen. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen, öffentlichen Akteuren oder über Förderinstrumente wie den Innosuisse-Innovationsscheck eröffnet dabei flexible und wirkungsorientierte Entwicklungspfade – wissenschaftlich fundiert, methodisch agil und praxisnah umgesetzt.
Wirkung digitaler Geschäftsmodellinnovationen auf Markenführung und Unternehmenskultur
Entscheidungsprozesse in hybriden Führungsstrukturen (AI-Augmented Leadership)
Organisationale Resilienz im Spannungsfeld zwischen Automatisierung und Agilität
Strategische Frühaufklärung durch datenbasierte Marktbeobachtung
Erfolgsfaktoren unternehmerischer Digitalstrategie in KMU
Mögliche Partner: Strategieberatungen, Unternehmensentwicklungseinheiten, Corporate Innovation Hubs, Innosuisse-Projekte mit Fokus auf Business Model Transformation
AI-basierte Personalisierung vs. Privacy-Anspruch: Balance in der Customer Journey
Emotion Analytics in der Experience-Optimierung
Wirkung von Voice, Chat & generativer KI auf Kundenzufriedenheit
Nachhaltigkeit als Erlebnisfaktor in der Markenkommunikation
Messmodelle für «Customer Trust» in digitalen Ökosystemen
Mögliche Partner: CX-Plattformanbieter, Agenturen, Retail- und Serviceunternehmen, Versicherer, NGO mit Fokus auf Nutzerzentrierung
Explainable AI in Marketingentscheidungen: Vertrauen und Transparenz
Ethische Bewertungsrahmen für automatisierte Kommunikation
Nutzung generativer KI in der Content-Produktion und -Bewertung
Datenstrategien für KMU: Von Data Governance bis Applied Analytics
Schnittstellen-Ökonomie: Wie APIs Marketing-Prozesse neu definieren
Mögliche Partner: Tech-Startups, SaaS-Anbieter, AI-Spezialisten, IT-Abteilungen größerer Unternehmen, öffentliche Stellen mit Digitalfokus
Predictive Sales: Wie KI den Vertriebszyklus verändert
Behavioral Pricing in digitalen Kontexten
Einfluss digitaler Kanäle auf B2B-Kaufentscheidungsprozesse
KI-unterstützte Bedarfsdiagnostik im Kundenservice
Value-based Selling: Datengetriebene Vertriebsargumentation
Mögliche Partner: Vertriebsorganisationen, Plattformanbieter, CRM- und ERP-Integratoren, Business Development Units, MedTech und Industrieunternehmen
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